Publikationen
Die Reise durch die Geschichte der Pädagogik führt zu vielen spannenden Fragen! Falls Sie neugierig geworden sind und gerne tiefer eintauchen möchten, sind Sie hier an der richtigen Stelle! Meine Publikationen geben Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Themenbereiche meiner Forschung.
Megalopsychia.
Aristoteles’ Meta-Tugend
Eine Transformation der Adelsethik in ein Bildungsideal
Woher wissen wir eigentlich, was schön und gut ist? Dieses Buch macht die Geschichte einer Idee sichtbar, die jeder zu kennen glaubt, vom archaischen Griechenland bis zur Gegenwart. Mit Aristoteles Meta-Tugend der megalopsychia reisen wir vom göttlichen Helden-Mythos zu menschlicher Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung.
Megalopsychia, als Größe der Seele, Stolz oder Großmut übersetzt, ist ein Begriff, der zwar zu den wichtigen Begriffen der Ethikkonzeption gehört, dessen Deutung und Bedeutung aber in der Forschung ausgesprochen umstritten ist. Mit der megalopsychia betreten wir ein dorniges Gebiet, was sachlich damit zusammenhängt, dass heutigen Moralvorstellungen die Bedeutungen von Stolz, Würdigkeit oder Ehre fremd ist, die beim Ausdruck megalopsychia jedoch mitschwingen. Nicht der Wert selbst, sondern das Bewusstsein dieses Wertes steht im Vordergrund. Doch wie bilden wir dieses Bewusstsein aus?
Die theoretische Auseinandersetzung mit der moralischen Bildung ist bei Aristoteles aufs Engste mit der Philosophie, speziell mit den ethischen Überlegungen verwoben. Die Darstellung der megalopsychia in diesem Buch arbeitet sich deshalb von den Anfängen der abendländischen Ethik aus zum systematischen Ort der Pädagogik vor.
„Die megalopsychia enthält ein reiches geistesgeschichtliches Erbe, dessen Entdeckung sich lohnt"
Kommende Zeitschriftenartikel/Sammelbandbeiträge
(in Review/ in Press)
"Simone Veil (1927-2017) - Aufruf zur Wachsamkeit"
Susak, Mara: Simone Veil (1927-2017) - Aufruf zur Wachsamkeit, in: Baader, Meike Sophia/ Kleinau, Elke (Hrsg.): Impulsgeberinnen der erziehungswissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung. Weinheim/ Basel 2024 (Angenommen, in Press).
"Praktische Philosophie ohne Pädagogik (um)denkbar?"
Susak, Mara: Praktische Philosophie ohne Pädagogik (um)denkbar?, in: Zeitschrift für Praktische Philosophie (2024) (Angenommen, in Press).
"Pedagogy preserves politics. The relevance of women's education - a history insight"
Susak, Mara: Pedagogy preserves politics. The relevance of women's education - a history insight, in: Macioce, Fabio/ Vujadinović, Dragica/ Saeidzadeh, Zara (Hrsg.): Feminist Legal and Political Practices. The Contemporary Interplay of Gender, Intersectionality and Diversity, 2024 (in Review).
Kommende Monographien
(in Review/ in Press)
"Egalitärer Kosmopolitismus in der Pädagogik. Eine Reise zu den Ursprüngen"
Susak, Mara: Egalitärer Kosmopolitismus in der Pädagogik. Eine Reise zu den Ursprüngen. München 2024/25 (= Bd. 1, Antike bis Mittelalter).
"Denkerinnen und Denker der Pädagogik. Eine Reise in die Neuzeit"
Susak, Mara: Denkerinnen und Denker der Pädagogik. Eine Reise in die Neuzeit. München 2024/25 (= Bd. 2, Renaissance bis Aufklärung).
Publikationen 2023/2024
"Unsichtbare(s) sichtbar machen. Epistemologische Bedeutung von Frauen in der pädagogischen Theorienbildung"
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Bd. 100, 2024.
Abstract:
Making the Invisible(s) Visible. Epistemological Significance of Women in Pedagogical Theorising.
In the tradition of pedagogical theory, women are rarely mentioned. Historical educational research should contribute to making the women pedagogues and their theories visible so that the merits and limitations of the different positions within historical pedagogy can be learned about and reflected upon. The article argues that only a synthesis of theories allows for expanded thinking. The aim is to recognise the achievements of women in historical education research on an equal footing.
Susak, Mara: Unsichtbare(s) sichtbar machen. Epistemologische Bedeutung von Frauen in der pädagogischen Theorienbildung, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Bd. 100 (2024), S. 5-17.
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"Die vexierbildartige Natur der Freiheit"
die Kulturschock, 2. Ausgabe, WiSe 2024.
Abstract:
Dieser Artikel thematisiert die komplexe Natur der Freiheit, die als eine Art
Dilemma dargestellt wird. Einerseits betont Mara Susak, dass absolute Freiheit zur Abwesenheit bedeutender Bindungen führen kann, während andererseits zu viel Freiheit zu einer Art Zwang und Unfreiheit führen kann. Die Autorin hebt hervor, dass Freiheit nicht einfach gegeben ist, sondern durch individuelle Entscheidungen und Vernunft definiert wird. Insgesamt betont sie, die vielschichtige Natur der Freiheit und die Notwendigkeit, das richtige Maß zu finden.
Susak, Mara: Die vexierbildartige Natur der Freiheit, in: die Kulturschock Vol. 2 (2023), S. 23-25.
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Rezension von Eckart Otto zu "Mara Susak: Megalopsychia"
Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte, Bd. 29, 2023.
Otto, Eckart: MARA SUSAK, Megalopsychia. Aristoteles’ Meta-Tugend. Eine Transformation der Adelsethik in ein Bildungsideal, in: Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte Vol. 29 (2023), S. 289-291.
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Weitere Veröffentlichungen
In den apokryphen Winkeln der menschlichen Seele – Was es heißt die Vorstellungkraft zu denken.
In press. Die Zeitschrift für Praktische Philosophie, 2022.
Female Ideals of Thougt and Education: A historically necessary review.
In press. Springer International Publishing AG , 2022.
Zum Inhalt (Ab S. 14.).
Parenting, Education and Assessment of Parental Abilities. Practice and Theory in Systems of Education, 15 (1), 50-64.
Mit Dr. Kadera, Stepanka.